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MaRiO LaNg!!! - storie 11-23


Mario, der Krampusexperte

Eigentlich wollte Mario schon fliehen, um den Krampustag zu Hause gebührend zu feiern, aber dann kam glücklicherweise alles anders.

Mario liebt den Krampustag mit all seinen Freuden und Schikanen.

Mario. (ORF.at)

"Das ist einer der bedeutendsten Tage im Jahr", sagt Mario über den Krampustag. "Ich bin seit elf Jahren immer als Krampus gegangen", schwärmt er weiter. Sein Cousin und Firmpate hat heuer eine Perchtengruppe, die "Stollenteufel", gegründet. "Ich glaub', ich wär' da auch dabei, aber dann ist Starmania dazwischen gekommen", war Mario etwas enttäuscht über die momentane Situation an einem seiner Lieblingsfesttage. "Es geht nicht ums Dreschen. Ich weiß auch nicht wieso, aber es ist einfach geil als Krampus", fasst der junge Steirer seine Gefühle in Worte.

Als "Schiachpercht" braucht man eine Maske, ein Fell, Ketten, Glocken und eine Rute oder einen Pferdeschwanz. Mario kennt sich aus, zum Pferdeschwanz erklärt er: "Das schneidet so, du blutest sofort, wegen der feinen Haare. Aber damit kannst du auch Leute streicheln", meint er verschmitzt. Menschen, die sich als Perchten oder Krampus verkleiden und andere in blinder Wut brutal schlagen, findet Mario schwer daneben.

Der Wunsch ging in Erfüllung: Aus St. Lorenzen kamen die "Stollenteufel", um Mario zu verhauen.

Zwei Perchten und Mario. (ORF.at)

Kaum zu glauben - eine große Freude und Überraschung war für den Starmania-Kandidaten dann das tatsächliche Auftauchen der "Stollenteufel", die mit Mario diesen Festtag ausklingen ließen.

 


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Mario: "Daham is daham"

Mario gesteht, vor allem zu Beginn von Starmania oft unter Heimweh gelitten zu haben. Die neu gewonnenen Freunde können das Zuhause eben doch nicht ganz ersetzen.

Mario nützt jedes Wochenende, um nach Hause zu fahren.

"Besonders am Anfang war es schlimm"
Als Mario zum Krampus von seinen "Perchten" überrascht wurde, war er nicht - wie man vermuten könnte - erschrocken. Vielmehr strahlte der Steirer von einem Ohr zum anderen. Was man damals erahnen konnte, gibt der Mädchenschwarm offen zu: Ab und zu leide er unter starkem Heimweh. "Ich bin jedes Wochenende daheim", erzählt der 17-Jährige." Die wenige Freizeit, die ihm Starmania noch lässt, genießt er bei gemütlichen Abenden mit seinen Freunden und der Familie. "Besonders am Anfang war das Heimweh schlimm", erzählt der Steirer.

Mario. (ORF.at)

Die neu gefundenen Freunde bei Starmania sind Mario sehr wichtig geworden.

"Daham is daham"
Seine Kollegen bei Stramania haben einen wichtigen Beitrag geleistet, um Mario an das Leben in der fremden Großstadt zu gewöhnen. "Wir sind schon sehr zusammenwachsen. Ich weiß einfach, dass Leute wie der Falco immer für mich da sind, egal um welche Uhrzeit ich Hilfe brauche", meint Mario. Dennoch sei es eben nicht dasselbe. "Daham is eben daham. Wenn man sich nachts im Hotel schlafen legt, ist man trotzdem immer noch allein."

Mario. (ORF.at) Besuch von der Familie
Umso verständlicher wird die Freude, die er beim Kurzbesuch seiner kostümierten Freunde empfunden hat. Bis auf den Sonntag bekommt Mario seine Familie meist nur an den Freitagen zu sehen, wenn sie ihn bei seinen Auftritten begeistert von den Tribünen aus anfeuern.

"Meine Eltern sind berufstätig, meine jüngere Schwester geht zur Schule. Und die Ältere ist Profimusikerin. Da bleibt einfach nicht viel Zeit", erklärt Mario verständnisvoll.

 

 

 

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Mario: "Jetzt darf ich alles offiziell machen"

Egal, wie die Sendung am Freitag verläuft, Grund zum Feiern gibt es für Mario in jedem Fall: Der Steirer feiert seinen 18. Geburtstag.

Keine Auswirkungen auf den Auftritt
Am 22. Dezember geht nicht nur die fünfte Finalshow über die Bühne. An diesem Tag feiert Mario auch seinen 18. Geburtstag. Obwohl man ihm die Freude auf seinen ganz persönlichen Feiertag ansieht, denkt er nicht, dass dies Auswirkungen auf seinen Auftritt haben wird: "Es ist eigentlich ein stinknormaler Arbeitstag. Aber schon auch ein bisschen ein Schas, weil wir am nächsten Tag nicht frei haben. Da kann ich dann eben nicht ganz mit Vollgas feiern im Moulin Rouge." Auch auf seine Performance werde sein Geburtstag keinen großen Einfluss haben: "Spätestens zehn Sekunden vor dem Auftritt habe ich nichts mehr anderes im Kopf."

Endlich 18, jetzt darf der Steirer alles "offiziell" machen.

Mario. (ORF.at)

Ein Wunsch von Mario wäre, von seinen Freunden überrascht zu werden.

Mario wünscht sich, auf steirisch geweckt zu werden
"Materielle Wünsche habe ich eigentlich keine", erklärt der junge Steirer, "aber bei uns ist es ein Brauch, sich an Geburtstagen auf 'steirisch' wecken zu lassen. Da wird man um fünf Uhr geweckt und es wird gscheit aufpratelt", was so viel heißt, wie gemeinsam mit Freunden zu musizieren.
Dass auch die Zuseher Mario ein Geschenk damit machen könnten, indem sie ihm besonders hohe Voting-Ergebnisse bescheren, glaubt der nun 18-Jährige nicht. "Und falls es doch so sein sollte, dann würde ich das nicht wollen."

Mario.  (ORF.at) "Jetzt darf ich alles offiziell machen"
Somit wird Mario am Freitag volljährig. Diese Tatsache entlockt dem draufgängerischen Steirer ein schelmisches Grinsen: "Jetzt darf ich endlich alles offiziell machen", bemerkt er vieldeutig.

Dass zwischen Weihnachten und seinem Geburtstag nur ein einziger Tag liegt, hat Mario noch nie gestört. "Nur wenn ich ein ganz großes Geschenk bekommen habe, sagten meine Eltern, dass es für Weihnachten und Geburtstag zusammen ist. Aber weniger Geschenke als mein Bruder habe ich dadurch sicher nie bekommen."

 

 

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Der verfrühte Geschenke-Regen

Mario hatte letzten Freitag Geburtstag und feierte seine Volljährigkeit. Am Samstag öffnete der quirlige Steirer seine Pakete und war von so manchem Inhalt sehr überrascht.

Mario. (ORF.at)

"Ich halt das nicht aus"
"Ich halt das nicht aus. Reiß die Pakerl auf", sagt Tom zu Mario, der noch gelassen auf der Wohnzimmercouch sitzt. "Ich schau zuerst rein", antwortet er Tom, der aufgeregter als Mario zu sein scheint. So einige Überraschungen befinden sich in den noch eingehüllten Paketen. Anhänger, Fanbriefe, ein Zigarettenetui und eine Haube sind mitunter die skurrilsten Präsente, die Mario erhält. "Die Fans sind ein Wahnsinn. Was denen so alles einfällt", meint Mario und schüttelt schmunzelnd den Kopf. Er freut sich sichtlich über den vorweihnachtlichen Geschenke-Regen.

Mario. (ORF.at) Der Gedanke zählt
Ein Paket ist ganz besonders und sehr eigenwillig. Es beinhaltet Marios koffeinhältiges Lieblingsgetränk und das gleich zwei Mal. Der Steirer freut sich darüber und den beigelegten Brief. "Die haben sich dabei was gedacht", scherzt er und öffnet die Flasche, um sich einen kräftigen Schluck zu gönnen.
"Ich möchte mich ausdrücklich bei allen bedanken, die an mich gedacht haben. Denn bei Geschenken zählt der Gedanke und nicht der Wert", so Mario abschließend.

 

 

 

 

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Mario: Benzin im Blut

Sobald es das Gesetz erlaubte, machte Mario mit 16 die Umgebung seiner Heimat mit seinem Motorroller unsicher. Und wagte sich dabei auf so manche Offroad-Tour.

Mario. (ORF.at)

Marios Benzinbruder-Natur
Dass in Mario einige Überraschungen stecken, ist ja bekannt. Vielen könnte jedoch neu sein, dass in Mario eine echte Benzinbruder-Natur steckt. Bis vor kurzem hat er nämlich mit seinem Motorroller die Gegend um St. Lorenzen in der Steiermark unsicher gemacht. Sobald er alt genug war, hatte er sich einen "Feuerstuhl" besorgt und an diesem lustvoll herumgeschraubt. "Wir haben alles versucht: den Hubraum zu vergrößern, Löcher hinein zu bohren, einfach alles, was nur irgendwie mehr Leistung gebracht hat", erzählt der nunmehr 18-Jährige.

Da Mario keine Motocross-Maschine besaß, ging er mit seinem Moped offroad.

Ersatz für "Gatschhüpfer"
Eines Tages hatte man sogar ein Treffen organisiert, bei dem sich über 50 Motorroller-Begeisterte auf einem Parkplatz versammelt hatten, um sich dort mit ihren Maschinen sehen zu lassen. "Da waren Geräte dabei, wenn man da einmal richtig Gas gegeben hat, ist man schon auf dem Boden gesessen", schwärmt Mario. Doch bald schon war ihm und seinen Freunden der Asphalt keine Herausforderung mehr. "Wir hatten keine Gatschhüpfer (Motorcross-Maschinen)", erzählt der Steirer, "das hat uns natürlich angezipft. Also sind wir einfach mit unseren Rollern offroad gefahren", erzählt Mario lachend.

Mario. (ORF.at) "Moped war bald nur noch Schrott"
Dass bei diesen Abenteuern Lack und Blech nicht gerade schonend behandelt wurden, wird den meisten einleuchten. "Wenn es am Vortag geregnet hat, war es egal, wie langsam man gefahren ist. Sobald man gebremst hat, ist man schon weggerutscht", erklärt der Starmaniac.

So verwundert es kaum, dass sein Roller bald schon voller Blessuren in der Garage gelandet ist. "Mein Moped war bald nur noch Schrott. Aber ich habe es geschafft, es trotzdem noch für einen guten Preis zu verkaufen", erzählt Mario schelmisch grinsend.

 

 

 

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Sleazy und geil

Mario findet seinen Song "geil" und bleibt in der gewählten Tonart.

Mario und Monika sind konzentriert beim Erarbeiten des Songs.

Mario und Monika. (ORF.at)

"Ich weiß, was du meinst"
Mario und Vocal-Coach Monika Ballwein beginnen die Stunde mit dem Anhören des Playbacks seines Songs "You Give Me Something" von James Morrison. Die Stellen mit den Bläser-Sätzen haben es dem Steirer besonders angetan: "Die Bläser sind geil." Die Trainerin hört jedoch noch etwas anderes: "Die Nummer ist schneller als im Original."

Mario tanzt ein bisschen, schwingt sich auf sein Lied ein, singt es und kann ein Adjektiv nur noch einmal wiederholen: "Die Nummer ist überhaupt geil." - "Schön sleazy musst du da singen. Weißt du, was ich meine ?", will Monika wissen. Sie erklärt ihren Ausdruck genauer: "Mit 'sleazy' mein' ich schlampig und doch nicht, lazy und doch nicht ..." Mario hat verstanden: "Ich weiß, was du meinst."

Mario. (ORF.at) Nicht mehr tiefer
"Womöglich machen wir den Song doch einen Halbton tiefer," meint der Vocal-Coach schließlich nach einigen Durchläufen. Doch es kommt anders, denn auch ein Highlight kann diese Trainingseinheit verbuchen: "Es geht echt leichter, wenn man den Mund aufmacht", erkennt Mario begeistert. Monika kontert mit einem: "Was sag' ich denn die ganze Zeit?" und schmunzelt. Die beiden gehen den Song erneut durch und Mario ist sich durch seine "neue Technik" sicher: "Lass' ma des so. Das brauchen wir nicht mehr tiefer machen."

 

 

 

 

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Kuscheln gegen die Einsamkeit

Hinter der "Rotzpipn" verbirgt sich ein hoffnungsloser Romantiker. "Bei Liebesfilmen bekomme ich feuchte Augen", gesteht Mario.

Mario kann ohne seinen Kuschelpolster nicht einschlafen.

Mario. (ORF.at)

"Ich mag Liebesschnulzen"
"Ich bin, was Musik betrifft, der volle Romantiker", gesteht Mario. Immer wieder gab die freche "Rotzpipn" im Rahmen der Starmania-Shows schmeichelweiche Liebeslieder zum Besten. Wer den Steirer näher kennt, sieht darin keinen Widerspruch. Auch privat kann sich Mario für ruhige, gefühlvolle Musik begeistern. "Ich lasse mir gerne ein heißes Bad ein, lege mir ein warmes Handtuch über die Augen und höre Liebesschnulzen", erzählt Mario. Songs wie "In the Arms of an Angel" oder "Ich kenne nichts" helfen ihm, sich zu entspannen. "Obwohl es eigentlich abwertend ist, diese in Lieder gefassten Liebeserklärungen Schnulzen zu nennen", fügt Mario hinzu.

Mario. (ORF.at) "Nicht ohne meinen Kuschelpolster"
Seine "Haberer" haben für die leidenschaftliche Gefühlsduselei ihres Freundes nur wenig Verständnis. Das eine oder andere Mal wurde der Steirer schon als "Trottel" betitelt, als er am Ende eines Liebesfilms mit feuchten Augen seine Begeisterung kund tat. "Ich kann mich in Liebesfilme so richtig reinsteigern", verrät der 18-Jährige.
Am Ende der Hollywoodstreifen kann der Held seine Traumfrau meist für sich gewinnen, das hofft Mario auch für sich selbst. Bis es so weit ist, hilft ihm sein Kuschelpolster über die einsamen Stunden hinweg. "Bis ich zehn Jahre alt war, hatte ich einen Stoffbären, den ich überall hin mitgenommen habe. Heute brauche ich meinen Kuschelpolster. Da sind so Katzerl und Hunderl drauf", erzählt Mario. In sein Hotelzimmer nach Wien habe er den Polster mitgenommen, aber es gäbe auch Ausnahmen, in denen er auch ohne sein Polsterl einschlafen kann: "Auf Partys zum Beispiel, sage ich natürlich nicht, 'Moment Jungs, ich hol nur noch schnell meinen Kuschelpolster …'", scherzt der Steirer.

Unterm Sternenzelt
Mario hat sich fürs wirkliche Leben viel von den Hollywood-Regisseuren abgeschaut. Es kommt schon vor, dass er die Frau seines Herzens ganz ohne Anlass mit einer Rose überrascht. "In einer lauen Sommernacht einfach eine Decke schnappen und sich zu zweit rauslegen zum Sterneschauen und dabei tratschen, das taugt mir", schwärmt Mario.


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"I Want to Break Free" auf "gemma"

Mario wählte bei der Songauswahl aus den Kategorien "Rock" und "Feelings". Beim einen kann er ganz Kratzbürste sein, beim anderen ganz Softie.

Monika und Mario. (ORF.at)

Aus der Kategorie "Rock" nimmt Mario Queens "I Want to Break Free".

"Da steh' ich einfach an"
Einige Songs aus der Kategorie "Rock" kann Mario gleich zu Beginn ausschließen. So zum Beispiel die absoluten Rock-Klassiker "Smoke on the Water" von Deep Purple und "Born to Be Wild" von Steppenwolf. Viel besser gefällt dem Steirer "I Want to Break Free" von Queen. Dafür hat Mario eine gute Erklärung: "Den Song habe ich schon oft mit meiner Band gespielt. So wirklich auf 'gemma', und dann bin ich meistens erschöpft umgefallen." Wie die Coaches herausfinden, muss dieser Song für Mario deutlich tiefer eingespielt werden. "Da steh ich jetzt einfach an", meint er, als er eine zu hohe Tonart ansingt. Die tiefe Lage stimmt Mario vorerst noch skeptisch: "Ich möchte ja kratzen mit der Stimme", doch er wird sogleich beruhigt: "Du kannst zu jeder Tonlage kratzen, mach dir keine Sorgen."

Monika und Mario. (ORF.at) "Da muss i rean"
Der Songpool "Feelings" entlockt Mario zunächst nicht mehr als ein "äh, ja". "November Rain" von Guns N'Roses gefällt dem 18-Jährigen nicht, doch im Pool befindet sich auch "I Don't Wanna Miss a Thing" von Aerosmith aus dem Film "Armageddon" . "Nein, das sing ich nicht, weil da muss i rean", meint Mario nach kurzem Ansingen und bringt Monika Ballwein damit zum Lachen. Eric Claptons "Tears in Heaven" trifft dann schon eher seinen Geschmack. "Aber ich singe das sicher nicht so", stellt er gleich klar und vereinbart mit den Coaches, den Song um einiges tiefer zu singen.

 

 

 

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Die ideenreiche Rotzpipn

Mario will mit Queen "ausbrechen" und dabei keine "Tränen im Himmel" vergießen.

Mario. (ORF.at)

"Einfach eine super Nummer"
Mario ist schon ganz Profi hinter der Glasscheibe des Tonstudios. "Das wird sehr schön. Hast eine gute Songauswahl getroffen", klingt es aus den Lautsprechern und Thomas Rabitsch sitzt entspannt in seinem Ledersessel. Marios Interpretation von "Tears in Heaven" klingt stimmig. "Ich hab zwar auch schon Leute verloren, aber nicht so schlimm, wie in diesem Song. Wie auch immer, das ist einfach eine super Nummer", sagt der Steirer über das Lied. Nach etlichen Durchläufen kommt die Erlösung für Mario. "So machen wir das", meint Thomas Rabitsch und Mario ist fertig.

Mario. (ORF.at) Eine ideenreiche Rotzpipn
"Alle beiden Nummern taugen mir, aber ob ich sie singen kann, ist eine andere Frage", ist sich Mario noch kurz vor den Aufnahmen unsicher.
Die Rotzpipn der Nation bringt dann aber viel Ideenreichtum mit und hat so seine eigenen Vorstellungen, den Song richtig zu interpretieren und Thomas Rabitsch zeigt sich experimentierfreudig. "Wenn's harmonisch drauf passt, dann gerne", meint der Produzent zu Marios Vorschlägen. Abschließend sagt der Steirer: "'I Want to Break Free' ist immer gut".

 

 

 

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"Wenn nicht jetzt, wann dann?"

Dynamisch legt Mario gemeinsam mit Ferdinando seine Choreografie zu Queens "I Want to Break Free" an.

Mario reckt sich in die geplanten Schlussposition.

Mario. (ORF.at)

Für das richtige Feeling soll Mario sich Gitterstäbe vorstellen, die er auseinander zieht.

"Kann ruhig ein bisschen arg sein"
Mario kann sich zu Beginn seiner Choreografie-Stunde mit Ferdinando zurücklehnen, denn der aus Italien stammende Choreograf tanzt dem Starmaniac erstmal vor, wie er sich die Performance zu "I Want to Break Free" vorstellen würde. "Das kann ruhig ein bisschen arg sein", meint der Choreograf nach seiner Demonstration, die bei Mario Wirkung zeigt: "Cool", meint dieser angetan. Gleich darauf ist der Steirer an der Reihe, muss aber noch etwas mehr Ausdruck zeigen. "Vom Gefühl her musst du dir Gitterstäbe vorstellen, die du auseinander ziehen willst. Genau darum geht es", erklärt der Tanzlehrer und fordert den 18-Jährigen dazu auf, sich noch mehr in den Song hinein zu versetzen.

Mario. (ORF.at) Konversation mit dem Allmächtigen
Um der Performance mehr Schwung zu verleihen, wird gehörig gepost: "Das muss aussehen, als ob du zu Gott sprichst. Wirf den Kopf zurück", heißt es da. In Siegerposen im Stile Freddie Mercurys wird der Mikroständer in die Luft gestreckt, auf Knien in Position gerutscht und in einer wilden Drehung über die Bühne gewirbelt. Auch die Schlussposition hat es in sich: Auf dem Rücken liegend reckt sich der 18-Jährige ein letztes Mal zu einer Brücke nach oben. "Da komme ich ja nicht mehr auf", meint er. Doch Ferdinando lässt das nicht gelten und kontert gleich: "Geh' bitte, ein junger Hüpfer wie du? Wie alt bist du denn, 12, 13?"


Mario. (ORF.at) Gas geben auf der Zielgeraden
Übertreibungen werden also nicht gescheut, im Gegenteil. "Es ist eine Sendung vor dem Finale. Wenn wir jetzt nicht alles geben, wann dann? Im Februar ist es zu spät", meint Ferdinando. Mario denkt genauso und nach einem weiteren Durchlauf ist man mit dem Resultat zufrieden. Der Steirer nimmt nicht einmal die volle vorgesehene Stunde mit dem Choreografen in Anspruch und erntet von Ferdinando lobende Worte zum Abschied: "Das ist gut in der Spannung, das hat gleich eine andere Qualität. Molto bene, Mario!"

 

 

 

 

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"So kriegt man alle Mädchen"

Mario hat seine eigenen Ansichten in Sachen Frack und wird auch die Einzelperformances in Schwarz und Weiß bringen.

Links zeigt sich Mario noch skeptisch, rechts scheint er zufrieden.

Mario. (ORF.at)

Frack statt Lederhose
"Ich will nicht ausschauen wie eine Nonne", beginnt Mario die Frack-Anprobe. "Ein Steiermark-Medley gehört in der Lederhosen gebracht, nicht im Frack," meint der Steirer und setzt fort: "Was kommt als Nächstes? Punkrock im Tütü?"

Die Anprobe ist alles andere als einfach: "Die Hose gehört hinauf", belehrt ihn die Stylistin über die Bundhöhe der Hose. "Wie der Steve Urkel", kommentiert Mario die Szene. Als nächstes kommt das gestärkte Hemd. "Was ist denn das? Ein Pappendeckel-Hemd?", bemerkt Mario beim Anziehen. Nachdem das Ensemble komplett ist, gefällt er sich aber doch, halb im Scherz heißt's von seiner Seite: "Ich schau' aus wie ein Pianist. So kriegt man alle Mädchen." Ein prüfender Blick darf nicht fehlen: "Darf ich mich in den Spiegel schauen? Ist cool, passt schon", meint er schließlich zufrieden.

Mario. (ORF.at) Schwarz und Weiß
Die Anprobe für die Einzelperformances geht so schnell wie bei keinem. Die Vorschläge der Stylisten werden aufgenommen. Ein schwarzes Muscle-Shirt und eine zerissene Blue-Jeans stellen das Outfit für "I Want to Break Free" dar. Die Stylistin will das Oberteil zusätzlich mit Nieten aufpeppen. Dazu gibt's als Schuhwerk schwarze Sneakers.

Für "Tears in Heaven" liegt der Fall ganz ähnlich: weißes Leiberl, weißes Sakko, zerissene Blue-Jeans und weiße Sneakers.

 

 


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"Ich bin müde und ausgelutscht"

Mario hatte eine "Hammerzeit" bei Starmania. Eine Sendung vor dem Finale musste er von Kollegen und Fans Abschied nehmen. "Es passt, wie es ist", sagt Mario.

Gernot und Mario stehen zum letzten Mal gemeinsam auf der Bühne.

Gernot und Mario. (ORF.at)

So kurz vor dem Finale
"Ich habe so gehofft, dass Nadine weiterkommt", sagt Mario nach seiner letzten Show auf der Starmania-Bühne. Eine Sendung vor dem Finale musste der Steirer gehen. Gernot, Tom und Nadine werden ohne ihn um den Sieg singen.

Mario. (ORF.at) "Mir hat der nötige Biss gefehlt"
"Es war eine der geilsten Zeiten, die ich je hatte", zieht Mario Bilanz. "Aber mir hat jetzt zum Schluss einfach der nötige Biss gefehlt. Ich wollte nicht mehr", gesteht der 18-Jährige ganz ehrlich. Er freue sich auf zu Hause und wolle vor allem "schlafen, schlafen, schlafen". "Ich bin müde und ausgelutscht. Es passt, wie es ist", sagt Mario.
Der Abschied von seinen Kollegen fällt ihm dennoch schwer. Mit Tränen in den Augen nimmt er Gernot in die Arme. Für die kreischenden Fans am Bühnenrand hat er trotzdem ein Lächeln übrig.

Musikalischer Weg ist noch offen
Ins Finale zu kommen, wäre für ihn dennoch "cool gewesen". Die Performance für die letzte Show hat Mario schon im Kopf gehabt. "Ich wollte auf 'Desperado' machen mit zwei Gitarren", verrät er seine Idee. Dass es für ihn auch ohne Starmania eine musikalische Zukunft geben wird, steht für Mario fest, wohin ihn sein Weg führen wird, ist aber noch offen.

 

 

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"Ich freu mich schon auf die Tour"

Diese Woche war es für Mario an der Zeit, sich den Fans und Usern im Forumstalk zu stellen. Hier könnt Ihr die Zusammenfassung lesen.

Auch im Forumstalk ist Mario so, wie die Welt ihn kennt: ein Scherzkeks und ein cooler Typ.

Mario. (ORF.at)

Nach 16 Wochen Starmania ist für Mario die Show zu Ende. Etwas übermüdet, aber gut gelaunt und zum Scherzen aufgelegt erschien er pünktlichst zum Forumstalk mit einem: "Griaß euch Leidln, mir geht's suuper!!"

Der Andrang war groß und Marios ausgeklügeltes Zehn-Finger-System musste sich bewähren. confused und viele andere User wollten wissen: "Stimmt es, dass mit dir und Nadine etwas läuft =?" Mario räumte mit den Gerüchten auf: "Nein, das stimmt nicht. Wir verstehen uns alle recht gut, aber mehr als kuscheln läuft da nicht." Auch zur Boy-Group-Thematik antwortete der Steirer. mausi02 stellt die Frage: "Mochst du jetzt in da Boygroup mit??" Marios Antwort kommt prompt: "Es gibt einen Unterschied zwischen Söhne Mannheims und Backstreet Boys, aber eigentlich stehe ich lieber mit einer Band auf der Bühne, hab meine Gitarre umgehängt und rocke das Haus."

Mario. (ORF.at) Was war gestern los?
Mario stellt sich auch der Kritik. nyx1 will wissen: "I bin gestern im Publikum gsessen und deine Auftritte waren echt schlecht! Was war los?" Die Antwort darauf fiel so aus: "Ich war gestern viel nervöser als sonst. Irgendetwas hat nicht gepasst. Keine Ahnung was."

Natürlich kam auch Charles Stoneshitter dazu. merrry0007 fragte: "Bist du Mario?" Der Conter war typisch: "Na, da Stoascheißer Koarl." Aber auf eine ernsthafte Frage gibt der Starmaniac auch eine ernsthafte Antwort. mariofangirly2 fragt: "Mario hast du eigentlich noch Kontakt mit Falco und den anderen ausgeschiedenen Starmaniacs??" Mario schrieb: "Natürlich, ich freu mich schon auf die Tour. Da wird es sicher so richtig abgehen."


tadatata, es waren schon soooooo(oooo) viele 6543 Besucher (16140 Hits) da!


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